Softwareentwickler: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem Jahrelang Informatiker zu den besserverdienenden Berufsgruppen gehörte kam 2001 der große Zusammenbruch. Aufträge blieben aus, Gehälter wurden gekürzt und es kam sogar zu Entlassungen. Die Talsohle scheint aber mitlerweile überwunden. Die IT-Branche hat sich wieder stabilisiert. Auch die Gehälter sind wieder fast bei dem selben Niveau angelangt, das sie vor 2001 hatten. "Softwareentwickler in größeren Unternehmen verdienen im Jahr knapp 48.000 Euro, in mittleren Unternehmen etwa 42.500 Euro und in kleinen Unternehmen etwa 38.500 Euro. Wer als Entwickler in die Industrie geht, gehört zu den Spitzenverdienern der Branche: In großen Industrieunternehmen verdienen Entwickler etwa 56.800 Euro im Jahr. In mittleren Unternehmen müssen sie sich mit knapp 47.000 Euro begnügen, in einem kleinen Unternehmen mit etwa 41.200 Euro." (Quelle: Manager-Magazin.de) | |||
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Version vom 13. Oktober 2006, 08:15 Uhr
Berufsbild
Sofwareentwickler entwerfen, erstellen und implementieren Sofwarelösungen. Dies können einzelne Sofwarebausteine aber auch Komplettlösungen sein. Software-Entwickler/innen sind im Software-Bereich eher Generalisten, sie sind vielfältig einsetzbar: Ob es um die reine Programmierung wie SAP geht oder darum, in einem Versandhaus eine branchenspezifische Software zu installieren, einer Vertriebsfirma eine individuelle Logistiksoftware maßzuschneidern, in einem Call-Center die Software für das Kommunikationssystem anzupassen oder bei einer Bank die Software eines komplexen Intranets mit höchster Sicherheitsstufe zu betreuen, sie sind überall gefragt. Software-Entwickler/innen unterstützen Systemanalytiker/innen und IT-Systemplaner/innen bei der Systemanalyse und Systemplanung, zum Beispiel indem sie Prototypen herstellen. Charakteristisch für Software-Entwickler/innen ist, dass sie Probleme im Entwicklerteam und in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus dem Anwendungsumfeld lösen. Zeitdruck, Überstunden und hektische Arbeitsatmosphäre gehören in der IT-Branche zum Arbeitsalltag. Selbstständige in der Informatik schätzen die ungestörte Umgebung ihres "home-office". Doch auch Angestellte haben manchmal - ganz oder teilweise - die Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten. Das Arbeitsgebiet von Softwarentwicklern lässt sich grundsätzlich in vier Bereiche gliedern:
- IT, Telekommunikation
- Dienstleistung, Beratung
- Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung
- Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung
Es besteht auch die Möglichkeit sich hinsichtlich Anwenungs- bzw. Systemprogrammierung zu spezialisieren.
Voraussetzungen
- abgeschlossenes Informatik- oder Wirtschaftsinformatik-Studium
- Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in, IT-Kauffrau/-mann
- Kenntnisse in diversen Programmiersprachen:
- C++
- Java
- VBA
- Datenbankprogrammierung
- Webdesign
- Arbeiten auf verschiedenen Systemplattformen (Windows, Linux, Unix)
- technisches Verständnis
- Projektmanagement
- Bereitschaft zu Überstunden und Arbeiten zu ungewöhnlichen Uhrzeiten
- Teamarbeit
- Fremdsprachenkenntnisse
Verdienstmöglichkeiten
Nachdem Jahrelang Informatiker zu den besserverdienenden Berufsgruppen gehörte kam 2001 der große Zusammenbruch. Aufträge blieben aus, Gehälter wurden gekürzt und es kam sogar zu Entlassungen. Die Talsohle scheint aber mitlerweile überwunden. Die IT-Branche hat sich wieder stabilisiert. Auch die Gehälter sind wieder fast bei dem selben Niveau angelangt, das sie vor 2001 hatten. "Softwareentwickler in größeren Unternehmen verdienen im Jahr knapp 48.000 Euro, in mittleren Unternehmen etwa 42.500 Euro und in kleinen Unternehmen etwa 38.500 Euro. Wer als Entwickler in die Industrie geht, gehört zu den Spitzenverdienern der Branche: In großen Industrieunternehmen verdienen Entwickler etwa 56.800 Euro im Jahr. In mittleren Unternehmen müssen sie sich mit knapp 47.000 Euro begnügen, in einem kleinen Unternehmen mit etwa 41.200 Euro." (Quelle: Manager-Magazin.de)
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