Bewerbung schreiben: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bewerbung richtig schreiben ==
== Bewerbung richtig schreiben ==


Schreiben Sie Ihre Bewerbung aufmerksam und sorgfältig. Jeder kleine Fehler wirkt sich als Minuspunkt aus. Rechtschreibfehler und fehlerhafte Formatierungen dürfen nicht gemacht werden.
Mit Ihrer schriftlichen Bewerbung geben Sie eine Art Visitenkarte ab, eine erste Arbeitsprobe. Es versteht sich von selbst, dass Sie Ihr Ziel - die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch - nur dann erreichen, wenn dieser erste schriftliche, papierene Eindruck positiv ist. Oder wie formulierte es ein amerikanischer Manager mal so schön: "You never get a second chance, to make a first impression" - eine zweite Chance bekommen Sie nicht, um einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Wichtig ist, dass Sie sowohl formal als auch inhaltlich überzeugen. Dazu ist es notwendig, sich im Vorfeld zu überlegen, wie Sie die Aufmerksamkeit auf Ihre Unterlagen und damit auf sich als Person lenken.
Darüber hinaus sollte man keine Vorlage für die Bewerbung verwenden, die man auch gleichzeitig für alle anderen Bewerbungen benutzt. So individuell jedes Unternehmen ist, so einzigartig muss auch die Bewerbung sein. Gehen Sie konkret auf das Unternehmen ein, bei dem Sie sich bewerben, und zeigen Sie, dass nur Sie in das Profil passen.  
Wichtig ist natürlich auch der [[Lebenslauf]], den sich der potentielle Arbeitgeber mit Sicherheit sorgfältig durchlesen wird. Gibt es Lücken? Welche Angaben darf ich auf keinen Fall vergessen? Habe ich für alle Angaben auch den nötigen Beweis angehängt? Diese und weitere Fragen sollten Sie sich stellen, wenn Sie Ihre Bewerbung schreiben.
Gewähren Sie auch anderen einen Blick auf Ihr Bewerbungsschreiben. So kommt vielleicht der ein oder andere Fehler zum Vorschein, den Sie selbst nicht entdeckt hätten.


== Bewerbungsschreiben ==
== Bewerbungsschreiben ==


Für die, die ihre erste Bewerbung schreiben, kann auch das Arbeitsamt eine große Hilfe sein. Gerade wenn man sich für eine Ausbildungsstelle oder Lehrstelle bewirbt und noch keine Erfahrungen im Schreiben einer Bewerbung hat, können Mitarbeiter des Arbeitsamtes einen Blick auf die Bewerbung werfen und nützliche Ratschläge geben, was man verbessern sollte.
Ein gelungener Auftakt ist beim Bewerbungsanschreiben das A und O. Heben Sie sich wohltuend von der Konkurrenz ab, indem Sie auf typische und sehr langweilige Eröffnungen verzichten wie "Hiermit bewerbe ich mich ..." Mindestens jede zweite Bewerbung beginnt so - Ihre hoffentlich nicht! Lassen Sie sich unbedingt einen besseren Einstieg einfallen, z.B.:
 
"Sie beschreiben eine berufliche Aufgabe, die mich besonders interessiert ..."
 
"Sie sind ein Unternehmen das ..., und ich habe .... zu bieten."
 
"Ich stelle mich Ihnen als ... vor und habe großes Interesse an ...."
 
Nach der Eröffnung geht es darum, knapp und überzeugend dafür zu argumentieren, dass Sie der bzw. die Richtige für die zu besetzende Stelle sind. Auf welche Qualitäten, also Kenntnisse, Fähigkeiten, Eigenschaften (Selbstanalyse), die z.B. den im Anzeigentext genannten Forderungen entsprechen, können Sie verweisen? Erfolgversprechend wird Ihr Anschreiben dann sein, wenn Sie Ihre Motivation glaubwürdig zum Ausdruck bringen. Finden Sie eine plausible Antwort auf die Frage: Warum wollen Sie gerade in besagtem Unternehmen arbeiten?
 
Wie umfangreich sollte Ihrer Meinung nach das Anschreiben sein?
 
a) eineinhalb bis zwei Seiten
 
b) höchstens eine Seite
 
c) Es gibt keine Begrenzung. Hauptsache der Inhalt ist gut, da spielt die Länge keine Rolle.
 
In der Kürze liegt die Würze lautet das Motto für das Anschreiben. Der Personalentscheider hat weder Lust noch Zeit, Romane zu lesen. Beschränken Sie sich auf 6-8, maximal 10 Sätze.
 
Und übrigens: Das Anschreiben nehmen Sie besser zuletzt in Angriff. Viel wichtiger ist es zunächst, Ihren Lebenslauf zu konzipieren.
 
== Lebenslauf ==
 
Die wichtigsten Informationen und Argumente, die für Sie sprechen, werden darin in tabellarischer Form dargestellt. In der Regel erwarten Arbeitgeber den Lebenslauf in maschinen- bzw. PC-geschriebener Form. Nur selten bitten Sie um einen handgeschriebenen Lebenslauf oder überhaupt um eine Handschriftenprobe. Sie erhoffen sich davon, Aufschluss über die Persönlichkeit des Bewerbers zu bekommen. Übrigens: Der Lebenslauf darf ruhig länger als eine Seite sein.
 
Folgende Punkte sollten im Lebenslauf enthalten sein:
 
  1. Persönliche Daten
  2. Schulbildung
  3. ggf. Hochschulstudium
  4. Berufstätigkeit/-ausbildung
  5. ggf. berufliche Weiterbildung
  6. ggf. außerberufliche Weiterbildung
  7. ggf. Sonderinformationen (z.B. Auslandsaufenthalte)
  8. Besondere Kenntnisse (z.B.: Fremdsprachen, EDV etc.)
  9. Hobbys/Interessen
  10. Ort, Datum, Unterschrift
 
== Foto ==
 
"Bild schlägt Text" ist eine alte Journalistenregel, die besagt, dass die Wirkungskraft von Fotos sehr groß ist. Deshalb sollten Sie nicht irgendein Bild für die Bewerbung auswählen, sondern nur ein wirklich gutes von einem talentierten Fotografen. Die Größe: etwa 5,5 mal 4 cm oder auch etwas größer. Wir empfehlen Schwarz-Weiß-Fotos, um sich von der Masse der anderen Bewerbungen abzuheben. Lassen Sie mehrere Fotos machen, damit Sie eine Auswahl haben. Beraten Sie sich mit Partner und Freunden, auf welchem Foto Sie am sympathischsten wirken. Dieses kleben Sie auf den Lebenslauf bzw. auf das Deckblatt.
 
== Referenzen ==
 
Eine gute Referenz bietet eine Person aus Ihrem Berufszweig, die schriftlich oder auf telefonische Anfrage bestätigt, dass Sie genau der/die Richtige für bestimmte Arbeitsaufgaben sind. Am besten natürlich ein anerkannter Profi in der Branche. Wenn Sie so jemanden kennen, sprechen Sie aber vorher die Referenz ab, also die wichtigsten Fähigkeiten, mit denen Sie beeindrucken wollen.
 
== Extras ==
 
Man kann es gar nicht oft genug sagen - es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihren Unterlagen positiv von den Bewerbungsmappen der Konkurrenz abheben und damit die Aufmerksamkeit des Personalentscheiders wecken. Das gelingt Ihnen nicht, wenn Ihre Bewerbung aussieht wie die zig anderen, die bei ihm auf dem Schreibtisch landen. Lassen Sie sich, abgesehen von den üblichen Standards, noch etwas Besonderes einfallen. z.B. folgende Möglichkeiten:
 
    * Dritte Seite
    * Deckblatt
    * Anlagenverzeichnis
 
Die Dritte Seite:
 
"Was Sie noch von mir wissen sollten" oder "Warum ich mich bewerbe". So oder so ähnlich könnte die Überschrift für die so genannte Dritte Seite lauten, die nach dem Lebenslauf in die Mappe geheftet wird. Die Idee für diese Komponente wurde Mitte der 90er Jahre im "Büro für Berufsstrategie" in Berlin entwickelt. Der Hintergrund: Anschreiben und beigefügte Unterlagen werden vom Arbeitgeber oft nur überflogen werden. Die Dritte Seite kommt für die meisten Personalentscheider noch ziemlich überraschend und zieht Aufmerksamkeit auf sich. Wem es an dieser Stelle gelingt, in wenigen kurzen Sätzen einen überzeugenden Eindruck zu vermitteln, hat äußerst gute Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.
 
Inhaltlich darf die auf dieser Seite gewählte "Message" in Zusammenhang stehen mit Aussagen im Anschreiben und Lebenslauf. An dieser Stelle jedoch können Sie ruhig ein wenig persönlicher formulieren.
 
Das Deckblatt:
 
Ähnlich wie ein Buch nicht sofort mit dem eigentlichen Text beginnt, hat das Deckblatt die Funktion eines Titelblattes. Manchmal erscheint hier nur der Name des Bewerbers, oder es wird zusätzlich die Adresse der Firma angegeben. Möglich auch: Das Bewerberfoto auf dieser Seite zu platzieren oder ein selbstgewähltes Zitat.
 
Das Anlagenverzeichnis:
 
Warum entscheiden Sie sich anstelle einer Anlagen-Auflistung aller Anlagen im Anschreiben nicht für ein Extra-Anlagenverzeichnis? Diese Seite kann hinter dem Lebenslauf bzw. der Dritten Seite platziert werden und bietet dem Leser einen guten Überblick über die darauf folgenden Unterlagen.
 
== Vollständigkeit ==
 
Vollständige Unterlagen
 
"Schicken Sie uns bitte Ihre vollständigen Unterlagen zu." Diesen Satz haben Sie bestimmt schon mal in einer Stellenanzeige gelesen. Wissen Sie, welche Unterlagen dazugehören?
 
  1. Das Anschreiben
  2. Der Lebenslauf
  3. Das Foto
  4. Schul- und Arbeitszeugniskopien
  5. Bescheinigungen/Zertifikate (z.B. Qualifikationen, Weiterbildung)
  6. ggf. Referenzen
  7. selten: Handschriftenprobe, Arbeitsproben, Veröffentlichungen
 
Sie müssen übrigens keine Romane verfassen. Time is money bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Arbeitgeber Ihnen nicht viel Zeit lassen, sich zu bewähren.
 
== weiterführende Links ==
 
Weitere Informationen Sie über [http://www.stellenmarkt.de/karrieretipps/vorbereitung.htm Stellenmarkt.de].
 
== Quellen ==
 
[http://www.stellenmarkt.de Stellenmarkt.de].

Version vom 11. Februar 2011, 11:10 Uhr

Bewerbung schreiben

Eine Bewerbung zu schreiben erfordert viel Zeit und Geduld. Schließlich kann der Arbeitgeber sich nur anhand der Bewerbung ein Bild vom jeweiligen Bewerber machen. Auf dieser Grundlage trifft er dann die Entscheidung, ob er den Kandidaten zu einem Vorstellungsgespräch einlädt oder nicht. Genau deswegen ist es so wichtig, in seiner Bewerbung zu glänzen und gleichzeitig nicht übermäßig zu übertreiben.

Bewerbung richtig schreiben

Mit Ihrer schriftlichen Bewerbung geben Sie eine Art Visitenkarte ab, eine erste Arbeitsprobe. Es versteht sich von selbst, dass Sie Ihr Ziel - die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch - nur dann erreichen, wenn dieser erste schriftliche, papierene Eindruck positiv ist. Oder wie formulierte es ein amerikanischer Manager mal so schön: "You never get a second chance, to make a first impression" - eine zweite Chance bekommen Sie nicht, um einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Wichtig ist, dass Sie sowohl formal als auch inhaltlich überzeugen. Dazu ist es notwendig, sich im Vorfeld zu überlegen, wie Sie die Aufmerksamkeit auf Ihre Unterlagen und damit auf sich als Person lenken.

Bewerbungsschreiben

Ein gelungener Auftakt ist beim Bewerbungsanschreiben das A und O. Heben Sie sich wohltuend von der Konkurrenz ab, indem Sie auf typische und sehr langweilige Eröffnungen verzichten wie "Hiermit bewerbe ich mich ..." Mindestens jede zweite Bewerbung beginnt so - Ihre hoffentlich nicht! Lassen Sie sich unbedingt einen besseren Einstieg einfallen, z.B.:

"Sie beschreiben eine berufliche Aufgabe, die mich besonders interessiert ..."

"Sie sind ein Unternehmen das ..., und ich habe .... zu bieten."

"Ich stelle mich Ihnen als ... vor und habe großes Interesse an ...."

Nach der Eröffnung geht es darum, knapp und überzeugend dafür zu argumentieren, dass Sie der bzw. die Richtige für die zu besetzende Stelle sind. Auf welche Qualitäten, also Kenntnisse, Fähigkeiten, Eigenschaften (Selbstanalyse), die z.B. den im Anzeigentext genannten Forderungen entsprechen, können Sie verweisen? Erfolgversprechend wird Ihr Anschreiben dann sein, wenn Sie Ihre Motivation glaubwürdig zum Ausdruck bringen. Finden Sie eine plausible Antwort auf die Frage: Warum wollen Sie gerade in besagtem Unternehmen arbeiten?

Wie umfangreich sollte Ihrer Meinung nach das Anschreiben sein?

a) eineinhalb bis zwei Seiten

b) höchstens eine Seite

c) Es gibt keine Begrenzung. Hauptsache der Inhalt ist gut, da spielt die Länge keine Rolle.

In der Kürze liegt die Würze lautet das Motto für das Anschreiben. Der Personalentscheider hat weder Lust noch Zeit, Romane zu lesen. Beschränken Sie sich auf 6-8, maximal 10 Sätze.

Und übrigens: Das Anschreiben nehmen Sie besser zuletzt in Angriff. Viel wichtiger ist es zunächst, Ihren Lebenslauf zu konzipieren.

Lebenslauf

Die wichtigsten Informationen und Argumente, die für Sie sprechen, werden darin in tabellarischer Form dargestellt. In der Regel erwarten Arbeitgeber den Lebenslauf in maschinen- bzw. PC-geschriebener Form. Nur selten bitten Sie um einen handgeschriebenen Lebenslauf oder überhaupt um eine Handschriftenprobe. Sie erhoffen sich davon, Aufschluss über die Persönlichkeit des Bewerbers zu bekommen. Übrigens: Der Lebenslauf darf ruhig länger als eine Seite sein.

Folgende Punkte sollten im Lebenslauf enthalten sein:

  1. Persönliche Daten
  2. Schulbildung
  3. ggf. Hochschulstudium
  4. Berufstätigkeit/-ausbildung
  5. ggf. berufliche Weiterbildung
  6. ggf. außerberufliche Weiterbildung
  7. ggf. Sonderinformationen (z.B. Auslandsaufenthalte)
  8. Besondere Kenntnisse (z.B.: Fremdsprachen, EDV etc.)
  9. Hobbys/Interessen
 10. Ort, Datum, Unterschrift

Foto

"Bild schlägt Text" ist eine alte Journalistenregel, die besagt, dass die Wirkungskraft von Fotos sehr groß ist. Deshalb sollten Sie nicht irgendein Bild für die Bewerbung auswählen, sondern nur ein wirklich gutes von einem talentierten Fotografen. Die Größe: etwa 5,5 mal 4 cm oder auch etwas größer. Wir empfehlen Schwarz-Weiß-Fotos, um sich von der Masse der anderen Bewerbungen abzuheben. Lassen Sie mehrere Fotos machen, damit Sie eine Auswahl haben. Beraten Sie sich mit Partner und Freunden, auf welchem Foto Sie am sympathischsten wirken. Dieses kleben Sie auf den Lebenslauf bzw. auf das Deckblatt.

Referenzen

Eine gute Referenz bietet eine Person aus Ihrem Berufszweig, die schriftlich oder auf telefonische Anfrage bestätigt, dass Sie genau der/die Richtige für bestimmte Arbeitsaufgaben sind. Am besten natürlich ein anerkannter Profi in der Branche. Wenn Sie so jemanden kennen, sprechen Sie aber vorher die Referenz ab, also die wichtigsten Fähigkeiten, mit denen Sie beeindrucken wollen.

Extras

Man kann es gar nicht oft genug sagen - es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihren Unterlagen positiv von den Bewerbungsmappen der Konkurrenz abheben und damit die Aufmerksamkeit des Personalentscheiders wecken. Das gelingt Ihnen nicht, wenn Ihre Bewerbung aussieht wie die zig anderen, die bei ihm auf dem Schreibtisch landen. Lassen Sie sich, abgesehen von den üblichen Standards, noch etwas Besonderes einfallen. z.B. folgende Möglichkeiten:

   * Dritte Seite
   * Deckblatt
   * Anlagenverzeichnis

Die Dritte Seite:

"Was Sie noch von mir wissen sollten" oder "Warum ich mich bewerbe". So oder so ähnlich könnte die Überschrift für die so genannte Dritte Seite lauten, die nach dem Lebenslauf in die Mappe geheftet wird. Die Idee für diese Komponente wurde Mitte der 90er Jahre im "Büro für Berufsstrategie" in Berlin entwickelt. Der Hintergrund: Anschreiben und beigefügte Unterlagen werden vom Arbeitgeber oft nur überflogen werden. Die Dritte Seite kommt für die meisten Personalentscheider noch ziemlich überraschend und zieht Aufmerksamkeit auf sich. Wem es an dieser Stelle gelingt, in wenigen kurzen Sätzen einen überzeugenden Eindruck zu vermitteln, hat äußerst gute Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.

Inhaltlich darf die auf dieser Seite gewählte "Message" in Zusammenhang stehen mit Aussagen im Anschreiben und Lebenslauf. An dieser Stelle jedoch können Sie ruhig ein wenig persönlicher formulieren.

Das Deckblatt:

Ähnlich wie ein Buch nicht sofort mit dem eigentlichen Text beginnt, hat das Deckblatt die Funktion eines Titelblattes. Manchmal erscheint hier nur der Name des Bewerbers, oder es wird zusätzlich die Adresse der Firma angegeben. Möglich auch: Das Bewerberfoto auf dieser Seite zu platzieren oder ein selbstgewähltes Zitat.

Das Anlagenverzeichnis:

Warum entscheiden Sie sich anstelle einer Anlagen-Auflistung aller Anlagen im Anschreiben nicht für ein Extra-Anlagenverzeichnis? Diese Seite kann hinter dem Lebenslauf bzw. der Dritten Seite platziert werden und bietet dem Leser einen guten Überblick über die darauf folgenden Unterlagen.

Vollständigkeit

Vollständige Unterlagen

"Schicken Sie uns bitte Ihre vollständigen Unterlagen zu." Diesen Satz haben Sie bestimmt schon mal in einer Stellenanzeige gelesen. Wissen Sie, welche Unterlagen dazugehören?

  1. Das Anschreiben
  2. Der Lebenslauf
  3. Das Foto
  4. Schul- und Arbeitszeugniskopien
  5. Bescheinigungen/Zertifikate (z.B. Qualifikationen, Weiterbildung)
  6. ggf. Referenzen
  7. selten: Handschriftenprobe, Arbeitsproben, Veröffentlichungen

Sie müssen übrigens keine Romane verfassen. Time is money bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Arbeitgeber Ihnen nicht viel Zeit lassen, sich zu bewähren.

weiterführende Links

Weitere Informationen Sie über Stellenmarkt.de.

Quellen

Stellenmarkt.de.