Holztechniker
Berufsbild
Der Holztechniker steht als Bindeglied zwischen dem Handwerksmeister und Diplom-Ingenieur. Die Ausbildung organisieren Professoren, Lehrern und Dozenten aus der freien Wirtschaft. Sie kümmern sich um die komplette Abwicklung von Aufträgen, für Auftragsplanung und Auftragssteuerung, vor allem für Kostenrechnung, Materialplanung, Arbeitsgestaltung, Terminplanung und Mitarbeiterführung, Entwurf und Konstruktion von Produkten. Holztechniker finden überwiegend in holzbe- und holzverarbeitenden Betrieben eine Anstellung. So sind sie in sämtlichen Bereichen der Arbeitsvorbereitung in mittelständischen Tischlereibetrieben, Sägewerken, in der Sperrholz- und Spanplattenherstellung, in der Möbelfabrikation oder im Holzbau gefragt. Hier sind sie verantwortlich für die Überwachung und Kontrolle aller Arbeits- und Fertigungsschritte und führen anschließend eine Qualitätskontrolle durch. Des weiteren sind Holztechniker auch in der Entwicklung und Forschung tätig. Die Ausbildung zum Holztechniker ist drei Jahre lang und wird im Betrieb und in der Berufsschule absolviert.
Voraussetzungen
- eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich der Holztechnik
- ein Jahr Berufspraxis
- ein mittlerer Schulabschluss
- handwerkliches Geschick
- Konzentrationsfähigkeit
- strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
- technisches Verständnis
Gehalt
Das Gehalt eines Holztechnikers kann von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren. Der Verdienst hängt nicht zuletzt von dem Arbeitsumfang und den Anforderungen innerhalb eines Unternehmens ab.