Federmacher

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Federmacher

Berufsbild

Der Federmacher stellt Metallfedern aller Art her. Das können sowohl einteilige als auch zusammengesetzte Federn sein wie zum Beispiel Spiralfedern, Blattfedern, Schraubenfedern, Kegelfedern und sonstige Formfedern. Darüber hinaus bedient er Maschinen, stellt diese fachgerecht und ordnungsgemäß ein, prüft den Materialfluss und beachtet die Umsetzung der Vorgaben. Der Federmacher befasst sich zudem mit der Endkontrolle, testet die Federn auf deren zweckgebundene Funktionsfähigkeiten und prüft die Materialstruktur nach der Bearbeitung, um eine Langlebigkeit des Produktes zu garantieren. Der Federmacher arbeitet vorwiegend in Industriebetrieben, die einteilige und zusammengesetzte Federn produzieren. Des Weiteren findet er auch Beschäftigungsmöglichkeiten bei Herstellern von Press-, Zieh- und Stanzteilen und ebenfalls in der Metall verarbeitenden Industrie oder in kleineren spezialisierten Betrieben der Metallverarbeitung. Die Ausbildungsdauer zum Federmacher beträgt zwei Jahre und erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule.


Voraussetzungen

  • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Federmacher
  • Kenntnisse im Wartungs- und Servicegeschäft
  • künstlerisches Geschick
  • Konzentrationsfähigkeit
  • strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit
  • hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität


Gehalt

Die Verdiensthöhe eines Federmachers ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Das Einkommen liegt aber durchschnittlich bei 2.700 Euro brutto monatlich.