Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten

Aus JobWiki
Version vom 1. Juni 2012, 19:38 Uhr von Kaniut (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten

Berufsbild

Die Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten erkennt und beseitigt Schäden, die durch pflanzliche und tierische Holzzerstörer verursacht werden. Dabei bekämpft er Holz zerstörende Insekten und Pilze, führt präventive Holzschutzmaßnahmen durch und trocknet durchfeuchtete Bauwerke. Des Weiteren führt die Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten Außen- und Innenabdichtungen an Bauwerken durch, die mit dem Erdboden in Berührung kommen. Er ist zudem befähigt, feuchte- und salzgeschädigte Mauerwerke instand zu setzen. In der Regel findet die Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten seinen Arbeitsplatz im Holz- und Bautenschutzgewerbe des Handwerks und der Industrie. Die Ausbildungsdauer zur Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten beträgt in der Regel 3 Jahre und erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule. Hierbei handelt sich um einen Monoberuf, der in einer gemeinsamen Ausbildungsordnung mit dem dreijährigen Ausbildungsberuf Holz- und Bautenschützer verordnet wurde. Die beiden Ausbildungsjahre zur Fachkraft für Holz- und Bautenschutz sind mit den ersten beiden Ausbildungsjahren zum Holz- und Bautenschützer identisch.


Voraussetzungen

  • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten
  • handwerkliches Geschick
  • Konzentrationsfähigkeit
  • strukturierte und eigenständige Arbeitsweise
  • Bereitschaft zur Arbeit im Freien
  • technisches Verständnis
  • hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität
  • gutes räumliches Vorstellungsvermögen


Gehalt

Die Verdiensthöhe eines Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Firma sehr unterschiedlich. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Es gibt außerdem regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede.