Edelmetallprüfer

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Edelmetallprüfer

Berufsbild

Der Edelmetallprüfer ist im Wesentlichen dafür zuständig, Legierungen, Lösungen und Aschen nach Edelmetallen zu untersuchen. Dabei bestimmt er den Reinheitsgrad von Gold, Silber und Platin. Diese Arbeit ist insbesondere in Materialprüfungsinstituten von Relevanz, ebenso in Unternehmen der Edelmetallerzeugung und Scheideanstalten. Ebenfalls kann der Edelmetallprüfer in der Qualitätskontrolle bei Schmuckwarenherstellern tätig sein. In Deutschland existiert für diesen Berufsstand nur eine Berufsschule. Diese Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule ist in Pforzheim ansässig. Die Lehrinhalte, die in der Berufsschule vermittelt werden, werden mit den auszubildenden Betrieben abgestimmt. Dabei beträgt die Ausbildungsdauer zum Edelmetallprüfer in der Regel drei Jahre.


Voraussetzungen

  • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Edelmetallprüfer
  • Kenntnisse im Wartungs- und Servicegeschäft
  • sehr exaktes Arbeiten
  • handwerkliches Geschick
  • Konzentrationsfähigkeit
  • strukturierte und eigenständige Arbeitsweise
  • Bereitschaft zur Arbeit im Freien
  • technisches Verständnis
  • hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität


Gehalt

Die Verdiensthöhe eines Edelmetallprüfers ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Firma sehr unterschiedlich. Das Gehalt liegt aber durchschnittlich bei 2.500 Euro brutto monatlich.