Biologiemodellmacher

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Biologiemodellmacher

Berufsbild

Der Biologiemodellmacher stellt Modelle von Knochen, ganzen Skeletten, Organen, Pflanzen, Tieren etc. in unterschiedlichen Maßstäben her. Dabei werden die Modelle als Demonstrations- und Lehrmitteln an Schulen, Universitäten und anderen Ausbildungsstätten eingesetzt. Hierbei arbeitet mit verschiedenen Materialien wie Metall, Gips, Holz, Wachs oder Kunststoff. Unterrichtsmodelle sind meist zum Auseinandernehmen, bei musealen Exponaten kommt es eher auf die Oberfläche an. Auch für den Spielwarenhandel fertigt der Biologiemodellmacher Puppen an. Meist arbeitet er in Werkstätten einschlägiger Handwerksbetriebe. Ein ausgebildeter Biologiemodellmacher kann aber auch in anderen, ähnlichen Bereichen tätig werden, wie beispielsweise bei Spielwarenhersteller oder Schaufensterpuppenhersteller. Die Ausbildung zum Biologiemodellmacher dauert drei Jahre.


Voraussetzungen

  • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Biologiemodellmacher
  • Kenntnisse im Qualitätssicherung, Qualitätsprüfung, Formpressen, Siebdruck und Biologieunterrichtsmodelle, Medizinunterrichtsmodelle
  • handwerkliches Geschick
  • Konzentrationsfähigkeit
  • strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
  • technisches Verständnis
  • hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität
  • Bereitschaft zur Arbeit bei Lärm, Rauch, Staub, Gasen und Dämpfen


Gehalt

Das Gehalt eines Biologiemodellmachers kann von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren. Der Verdienst hängt nicht zuletzt von dem Arbeitsumfang und den Anforderungen innerhalb eines Unternehmens ab.