Veranstaltungskauffrau

Veranstaltungskauffrau

Berufsbild

Die Veranstaltungskauffrau ist vor allem für die Erstellung von Konzepten, die Koordinierung, Umsetzung und Vermarktung von Veranstaltungen zuständig. Veranstaltungskaufleute sorgen dabei für einen reibungslosen Ablauf der unterschiedlichen Veranstaltungen. Die Tätigkeit erfolgt in der Regel bei Konzertveranstaltern, bei Kongressen oder Messen, Marketing- oder Eventagenturen, Künstleragenturen oder auch bei der kommunalen Verwaltung. Verwandte Berufe [1][2]

Voraussetzungen

• erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Veranstaltungskauffrau
• Kontakt- und Anpassungsfähigkeit
• Begeisterungsfähigkeit, Überzeugungskraft
• Belastbarkeit (z.B. in der Hauptsaison oder kurz vor einer größeren Veranstaltung)
• Neigung zu schriftlicher Tätigkeit, zu Büro- und Verwaltungsarbeiten, zum Umgang mit Daten und Zahlen (z.B. Finanzierungspläne für Veranstaltungen ausarbeiten)
• Einfühlungsvermögen (Umgang mit anspruchsvollen Kunden)
• Fremdsprachen (insbesondere Englisch)
• hohe Flexibilität und Fähigkeit zum selbstständigen, strukturierten Arbeiten
• Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit
• Gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen (Beratung, Verkauf, PR)
• Gute Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (Brandmanagement, Flexibilität)
• gute Umgangsformen, Höflichkeit, freundliches Wesen
• Kreativität (z.B. bei der Erstellung neuer Produkte, Werbebriefe etc.)
• Freude am planen und organisieren
• Organisationstalent
• ausgeprägte Dienstleistungsbereitschaft
• Talent zum Improvisieren
• kaufmännische Kenntnisse

Gehalt

Das Einkommen einer Veranstaltungskauffrau liegt nach Abschluss der Ausbildung bei ca. 2.000 Euro. In Abhängigkeit davon, welche Aufgaben später übernommen werden und welche Berufserfahrung vorhanden ist, kann das Gehalt auch wesentlich höher ausfallen.