Heizungsinstallateur: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2012, 19:24 Uhr
Berufsbild
Der Heizungsinstallateur ist hauptsächlich in Betrieben für Gas- und Wasserinstallationen oder Heizungs- und Klimatechnik beschäftigt. Dort plant der Heizungsinstallateur komplexe Anlagen und Systeme für die Installation in Gebäuden. Des Weiteren plant er die Arbeitsabläufe und wählt die benötigten Materialien wie Rohre, Bleche, Formstücke und Armaturen aus, die er in der Regel noch auf das richtige Maß zuschneiden muss. Zudem muss er dafür sorgen, dass die Bauteile, Materialien und Werkzeuge bereitstehen, die er zu dem jeweiligen Gebäude transportiert, um dort seinen Arbeitsplatz einzurichten. Sobald er die Installationsarbeiten abgeschlossen hat, überprüft der Heizungsinstallateur die Ergebnisse und führt Maßnahmen zur Qualitätssicherung durch..
Voraussetzungen
- erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Heizungsinstallateur
- Kenntnisse und Erfahrungen in der Neubauinstallation
- Führerschein
- ein hohes Maß an Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein
- eine ausgeprägte selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise
- hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft
- Überstundenbereitschaft
- Bereitschaft zur Schichtarbeit
- ergebnisorientierte Arbeitsweise
Gehalt
Das Einkommen eines Heizungsinstallateurs ist abhängig von verschiedenen Faktoren und kann nicht pauschal bestimmt werden. Für den Verdienst spielt die Unternehmensgröße – gemessen an Umsatz und Beschäftigungszahl - eine wesentliche Rolle. Zudem gibt es noch andere wichtige Faktoren, die das Gehalt bestimmen. Zum Beispiel die regionalen Unterschiede. Im Raum Berlin verdient ein Heizungsinstallateur im Durchschnitt 1.550 Euro monatlich, in Stuttgart dagegen etwa 2.300 Euro monatlich.