Chemielaborant: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Mai 2012, 17:18 Uhr
Berufsbild
Der Chemielaborant arbeitet in enger Kooperation mit Naturwissenschaftlern und Ingenieuren in Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionslaboratorien der Industrie, in chemischen Forschungsstätten, an Hochschulen sowie in Untersuchungsstellen. Zu den wesentlichen Aufgaben eines Chemielaboranten zählen das selbstständige Durchführen von Analysen, Qualitätskontrollen und Synthesen. Zudem plant der Chemielaborant praktische Arbeitsabläufe in Laboratorien, protokolliert die Arbeiten und wertet die Arbeitsergebnisse anschließend aus. Der Chemielaborant muss dabei mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein die Vorschriften und Regelungen zum Gesundheitsschutz, zur Arbeitssicherheit, zum Umweltschutz sowie zur Qualitätssicherung berücksichtigen. Verwandte Berufe Chemikant.
Voraussetzungen
- erfolgreich abgeschlossene Ausbildung
- Interesse an Mathe, Biologie, Chemie und Physik
- Kenntnisse gängiger Analysemethoden
- gute EDV-Kenntnisse
- Geduld und Ausdauer
- analytische Denkweise
- Verfahrenstechnisches Verständnis
- selbstständiges, strukturiertes und zuverlässiges Arbeiten in hoher Qualität
Gehalt
Das Gehalt eines Chemielaborants ist unterschiedlich und hängt maßgeblich von dem Verantwortungsbereich ab. Des Weiteren spielt die Firmengröße – gemessen an Umsatz und Beschäftigungszahl – eine wichtige Rolle. Zudem gibt es noch andere wichtige Faktoren, die den Verdienst bestimmen. Zum Beispiel die regionalen Unterschiede. Im Saarland verdient ein Chemielaborant im Durchschnitt 1.800 Euro monatlich, in Hessen dagegen etwa 2.700 Euro monatlich.