Holzbearbeitungsmechaniker: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 11. November 2011, 22:43 Uhr
Berufsbild
Bevor Möbel wie Tische oder Schränke hergestellt werden können, muss das Holz vorab bearbeitet werden. Holzbearbeitungsmechaniker sägen und entrinden hierbei das Holz, was sie unter Zuhilfenahme von verschiedenen Maschinen bewerkstelligen. Die Lagerung sowie die Vermessung des Rohstoffes nimmt darüber hinaus einen weiteren Bestandteil der Tätigkeit ein. Im Zuge ihrer Ausbildung legen sich Holzbearbetungsmechaniker auf einen der Schwerpunkte Säge-, Hobel-, Holzwerkstoff- oder Holzleimbauindustrie fest. Je nach Schwerpunkt stellen sie Bretter, Latten und Balken her, veredeln und lackieren Holzplatten oder verleimen einzelne Holzteile miteinander.
Voraussetzungen
Als Grundvoraussetzung gilt in den meisten Fällen der Hauptschulabschluss. Technische und handwerkliche Fähgkeiten sowie eine körperliche Belastbarkeit zählen zu den wichtigsten Voraussetzungen für diesen Beruf.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Weiterbildungsmöglichkeiten bieten die Chance, nach abgeschlossener Ausbildung als Sägewerksmeister, Industriemeister der Fachrichtung Holzbearbeitung oder als Sägewerk-Techniker der Fachrichtung Holztechnik tätig zu werden.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung für einen Holzbearbeitungsmechaniker fällt wie folgt aus:
West | Ost | |
1. Ausbildungsjahr | 617 € | 514 € |
2. Ausbildungsjahr | 664 € | 555 € |
3. Ausbildungsjahr | 734 € | 607 € |
4. Ausbildungsjahr | n.b. € | n.b. € |
Quelle: BIBB 2010
Jobs
Aktuelle Jobs als Holzbearbeitungsmechaniker findet man auch über das Internet.
weiterführende Links
Weitere Informationen zum Berufsbild des Holzbearbeitungsmechanikers erhalten Sie über das BIBB oder die IHK Rhein-Neckar