Apotheker: Unterschied zwischen den Versionen
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Aber auch ohne Abitur können Sie unter gewissen Voraussetzungen ein Studium aufnehmen. Voraussetzung hierfür sind einige Jahre Berufserfahrung, z. B. als pharmazeutisch-technische Assistentin und die Erfüllung weiterer Anforderungen, z. B. das Bestehen eines Eignungstests. |
Version vom 1. November 2010, 14:35 Uhr
Berufsbild
Im Mittelpunkt der Tätigkeit als Apotheker steht die ordnungsgemäße Versorgung der Menschen mit Arzneimitteln. Durch die Notdienstbereitschaft gewährleisten die Apotheken diese Versorgung rund um die Uhr.
Er ist verantwortlich für die Einhaltung arzneimittelrechtlicher Bestimmungen und regelmäßiger kontrolle der Medikammente. Der Apotheker stellt Rezepturen her und ist für die letzte Kontrolle verantwortlich, bevor die Arzneimittel den Kunden ausgehändigt werden. Die Beratung über die richtige Anwendung und Aufbewahrung von Medikamenten gehört selbstverständlich auch zu seinem Aufgabenbereich.
Neben der Kompetenz in der Heilkunde gehören auch kaufmännsche Fähigkeiten sowie Kenntnisse in der Betriebswirtschaft zum Berufsbild des Apothekers.
Insgesamt gibt es Bundesweit ca. 50.000 Apotheker und Apothekerinnen. Der Großteil arbeitet selbstständig oder als Angestellter in der öffentlichen Apotheke.
Voraussetzungen
Als Voraussetzung ist abgeschlossenes Studium in Pharmazie. Um Pharmazie studieren zu können, muss man eine Hochschulzugangsberechtigung nachweisen.
Die pharmazeutische Ausbildung umfasst:
- ein Studium der Pharmazie von 8 Semestern an einer Universität
- eine Famulatur von acht Wochen
- eine praktische Ausbildung von 12 Monaten und
- die Pharmazeutische Prüfung, die in drei Prüfungsabschnitten abzulegen ist.
Aber auch ohne Abitur können Sie unter gewissen Voraussetzungen ein Studium aufnehmen. Voraussetzung hierfür sind einige Jahre Berufserfahrung, z. B. als pharmazeutisch-technische Assistentin und die Erfüllung weiterer Anforderungen, z. B. das Bestehen eines Eignungstests.