Feinwerkmechaniker: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. August 2006, 07:41 Uhr
Berufsbild
Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker wurde erst kürzlich als Ersatz für den Beruf des Drehers, Feinmechanikers, Werkzeugmachers und Maschinenbaumechanikers geschaffen. Bei diesem Beruf spielen Präzision und Genauigkeit eine sehr große Rolle. Die Hauptaufgabe liegt in der Herstellung von Werkstücken und Bauteilen, was zum einen durch Handarbeit, und zum anderen auch maschinell bewerkstelligt wird. Mit den Machinen, die dabei Verwendung finden, fräst, schleift und dreht ein Feinwerkmechaniker das Produkt. Diese Maschinen hat er darüber hinaus zu pflegen und zu warten. Als Feinwerkmechaniker arbeitet man im Maschinenbau, in der Feingeräteherstellung oder in Drehereien. Die Dauer der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker beträgt 3,5 Jahre.
Voraussetzungen
Grundvoraussetzung ist in aller Regel der Hauptschulabschluss, manche Betriebe erwarten aber auch die Mittlere Reife. Folgende Voraussetzungen gelten dabei als unerlässlich:
- Gewissenhaftigkeit
- technische Begabung
- mathematische Kenntnisse
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung für einen Feinwerkmechaniker staffelt sich in Ost- und Westdeutschland wie folgt:
West | Ost | |
1. Ausbildungsjahr | 453 € | 329 € |
2. Ausbildungsjahr | 495 € | 376 € |
3. Ausbildungsjahr | 558 € | 421 € |
4. Ausbildungsjahr | 611 € | 466 € |
Jobs
Aktuelle Jobs als Feinmechaniker bietet Ihnen die Jobsuchmaschine joboter.de.
weiterführende Links
Weitere Informationen zum Berufsbild Feinmechaniker erhalten Sie über das Bundesinstitut für Berufsbildung.