Mikrotechnologe: Unterschied zwischen den Versionen
Hpl (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Hpl (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:mikrotechnologe.jpg|thumb|200px|Als Mikrotechnologe arbeitet man mit hochempfindlichen Mikrochips]] | |||
== Berufsbild == | == Berufsbild == | ||
Aktuelle Version vom 15. August 2006, 13:23 Uhr
Berufsbild
Das Berufsbild Mikrotechnologe gehört zu den zukunftsweisenden Berufen. Der Mikrotechnologe hat in erster Linie die Aufgabe, Mikrochips herzustellen, die der Funktionsfähigkeit von Computern oder Handys dienen. Die äußerst kleinen Chips stellt er hauptsächlich aus Silizium her und bringt hier kleine Löcher und Kontakte an. Sehr wichtig bei der Arbeit ist Staubfreiheit, da schon kleinste Partikel hohen Schaden an den hochempfindlichen Chips verursachen können. Deshalb muss der Mikrotechnologe in Spezialräumen und unter äußerst hohen Hygienevorschriften arbeiten. Darüber hinaus hat ein Mikrotechnologe die Aufgabe, die Produktionsanlagen auf ihre Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen und zu warten. Als Mikrotechnologe arbeitet man in der Chipindustrie oder für Forschungslabors.
Voraussetzungen
Als Grundvoraussetzung gilt die Mittlere Reife, es wird aber auch gelegentlich das Abitur erwartet. Daneben zählen folgende Eigenschaften zu den wesentlichen Voraussetzungen für diesen Beruf:
- technische Fähigkeiten
- gute Kenntnisse in Mathematik und Physik
- Gefühl für Sauberkeit und Präzision
Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen als Mikrotechnologe führen in die Bereiche Mikroelektronik oder Qualitätsmanagement. Durch ein FH-Studium kann man als Dipl.-Ingenieur für Mikrosystemtechnik tätig werden.
Jobs
Aktuelle Jobs als Mikrotechnologe finden Sie über Jobsuchmaschinen wie joboter.de.
weiterführende Links
Weitere Informationen zum Berufsbild Mikrotechnologe erhalten Sie über die TU Dresden.