Baustoffprüfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Baustoffprüfer arbeitet vorwiegend in Laboren, auf Baustellen und im Rahmen der Bauvorbereitung oder Begutachtung von Böden auch im Gelände. Dabei kontrolliert und prüft er die Qualität von Baustoffen (Zement, Beton, Asphalt, Mörtel etc.), Roh- und Hilfsstoffen, Zwischenprodukten (Kohle, Gips, Flugasche, Wasser, Hochofenschlacke etc.) sowie die Eignung von Böden zur Verwendung als Baustoff und Baugrund im Hoch- oder Tiefbau. Der Baustoffprüfer überprüft im Bereich Asphalttechnik zum Beispiel den Gehalt und die Qualität von bituminösen Bindemitteln, Zuschlaggemischen und die Eignung von Asphalten im Straßenbau. Zudem werden ermüdungs- und verformungsorientierte Prüfungen durchgeführt, zum Beispiel Spurbildungs-, Stempeleindring-, Kälte-, Triaxial-, Ermüdungs- sowie Biege- und Dynamische Stempeleindringversuche. Darüber hinaus werden auch Bindemittel- und Gesteinsprüfungen durchgeführt. | |||
== Voraussetzungen == | ==Voraussetzungen== | ||
* erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Baustoffprüfer oder vergleichbare Qualifikation als Betontechnologe | |||
* Kenntnisse im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich | |||
* Konzentrationsfähigkeit | |||
* strukturierte und selbstständige Arbeitsweise | |||
* Bereitschaft zur Arbeit im Freien | |||
* unternehmerisches Denken | |||
* technisches Verständnis | |||
* Bereitschaft zur Montagearbeit | |||
* hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität | |||
* Flexibilität und Mobilität | |||
== | ==Gehalt== | ||
Die Verdiensthöhe eines Baustoffprüfers ist je nach Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Das Einkommen liegt aber durchschnittlich bei 2.300 Euro brutto monatlich. | |||
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2012, 19:28 Uhr
Berufsbild
Der Baustoffprüfer arbeitet vorwiegend in Laboren, auf Baustellen und im Rahmen der Bauvorbereitung oder Begutachtung von Böden auch im Gelände. Dabei kontrolliert und prüft er die Qualität von Baustoffen (Zement, Beton, Asphalt, Mörtel etc.), Roh- und Hilfsstoffen, Zwischenprodukten (Kohle, Gips, Flugasche, Wasser, Hochofenschlacke etc.) sowie die Eignung von Böden zur Verwendung als Baustoff und Baugrund im Hoch- oder Tiefbau. Der Baustoffprüfer überprüft im Bereich Asphalttechnik zum Beispiel den Gehalt und die Qualität von bituminösen Bindemitteln, Zuschlaggemischen und die Eignung von Asphalten im Straßenbau. Zudem werden ermüdungs- und verformungsorientierte Prüfungen durchgeführt, zum Beispiel Spurbildungs-, Stempeleindring-, Kälte-, Triaxial-, Ermüdungs- sowie Biege- und Dynamische Stempeleindringversuche. Darüber hinaus werden auch Bindemittel- und Gesteinsprüfungen durchgeführt.
Voraussetzungen
- erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Baustoffprüfer oder vergleichbare Qualifikation als Betontechnologe
- Kenntnisse im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich
- Konzentrationsfähigkeit
- strukturierte und selbstständige Arbeitsweise
- Bereitschaft zur Arbeit im Freien
- unternehmerisches Denken
- technisches Verständnis
- Bereitschaft zur Montagearbeit
- hohe Leistungsbereitschaft und Flexibilität
- Flexibilität und Mobilität
Gehalt
Die Verdiensthöhe eines Baustoffprüfers ist je nach Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Das Einkommen liegt aber durchschnittlich bei 2.300 Euro brutto monatlich.